Harfenmusik aus fünf Jahrhunderten

Beschreibung

Harfenmusik aus fünf Jahrhunderten von Maik Hoppe Harfen und Flöten – damit fing, so ist man sich heute fast sicher, die Musik an. Früh stellte der Mensch fest, dass eine schwingende Saite oder Sehne, wie beim Bogen, einen Ton erzeugt. Seit Jahrtausenden hat sich die Grundidee der Harfe wenig verändert: schwingende Saiten an einem Resonanzkörper. Jedoch sind über die Zeit immer mehr Saiten und immer mehr zusätzliche Mechanik an die Harfe gekommen - wussten Sie, dass eine moderne Konzert-Harfe sieben Pedale hat? Und auch die Musik hat sich mit ihrem Instrument entwickelt. Von den griechischen Zeremonien-Klängen über den mittelalterlichen Minnesang und die Lieder der Troubadoure, vom Generalbass-Instrument in Renaissance und Barock zu den großen romantischen Solostücken, von zierlichen, höfischen Sonaten zu den experimentellen Klängen der Neuzeit. Hören Sie anhand exemplarisch ausgewählter Stücke die Entwicklung des Instrumentes und seiner Musik nach. Von Walther von der Vogelweides „Palästinalied“ aus dem Hohen Mittelalter, über die überbordende Romantik in Felix Godefroids „Pensées musicales“ bis hin zu den sphärisch-avantgardistischen Klängen in Heinz Holligers „Sequenzen“ Maik Hoppe Der gebürtige Soltauer Maik Hoppe studiert – nach seinem Abschluss in historischen Musikwissenschaften an der Universität Hamburg – seit 2014 an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Prof. Gesine Dreyer Instrumentalpädagogik. In diversen Meisterkursen, u.a. bei Park Stickney, Bernard Andrés, Maria Graf und Margret Köll, ergänzte er seine Ausbildung. Zu erleben am Samstag, 03. Juni 2017 um 14 Uhr im Achtecksaal, Sondershausen! Eintritt frei!